Pferdeosteopathie


Die Pferdeosteopathie (Schwerpunkt viszerale und cranio-sacrale Osteophatie) hat mich gefesselt und insofern fasziniert, da mit sanften Berührungen unglaublich weitreichende Erfolge erzielt werden können.

 

Zum Lösen von Verspannungen und Verklebungen zählt nur eins: Beobachtungsgabe, Wissen und die Sensibilität der Hände des Therapeuten. Besteht eine Störung schon länger so ist die Region oftmals sehr schmerzhaft für das Pferd. Insofern ist Achtsamkeit und Behutsamkeit gefragt. Durch leichte Berührungen können die Verklebungen der Faszien gelöst werden. Was das Pferd oftmals mit ausgiebigem Gähnen, Schütteln oder Kauen und Schlecken honoriert.

 

Sind die Läsionen behoben braucht Ihr Pferd vor allem Zeit.  Oftmals ist es nicht möglich alle Störungen bei der ersten Behandlung zu beheben. Die sanfte Methode der viszeralen und cranio-sacralen Osteopathie stößt den Selbstheilungsprozess des Organismus an. Es erfolgt quasi einen Schubs in die richtige Richtung.

 

Nach 4 bis 6 Wochen muss der Selbstheilungsprozess überprüft werden. Wenn nötig werden weitere Akzente gesetzt. Ist der Heilungsprozess positiv wird dieser gestärkt durch gezieltes Muskelaufbautraining.


Osteopathische Behandlung der Leber. Er genießt die Behandlung deutlich und kann kaum seine Augen offen halten :)

 

Energetische Behandlung.


Indikationen Pferdeosteopathie

  • Steifheit, biegt sich auf einer Seite nicht, lässt auf einer Hand schlechter stellen
  • Bewegungsunlust
  • Taktunreinheiten
  • Versammlungsprobleme
  • Mangel an Losgelassenheit, Anlehnung,
  • Fehlende Schwungentwicklung
  • Schwierigkeiten beim Geraderichten oder Versammeln
  • hält den Schweif schief, bzw. zu hoch oder eingeklemmt
  • Hinterhufe spuren neben der Vorderhufspur
  • springt in Kreuzgalopp.
  • unwilliges Angaloppieren
  • verweigert ohne erkennbaren Grund an einem Hindernis
  • reißt den Kopf immer hoch, oder zieht den Reiter an der Trense in die Tiefe, auch manche Formen des Head Shakings haben ihre Ursache in Blockierungen der Halswirbelsäule
  • läßt sich ungern die Beine aufnehmen oder reißt sie ruckartig nach oben
  • empfindliche Rückenmuskulatur, manche Knieprobleme, Lahmheiten
  • das Pferd frisst merkwürdig, obwohl der Tierarzt doch gerade die Zähne gemacht hat
  • der Huf läuft sich einseitig ab
  • kein Sattel passt